Die gängigste Methode zur Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln und Nutrazeutika ist die orale Verabreichung. Allerdings sind nicht alle Wirkstoffe für diese Art von Verfahren geeignet, da sie die Magen-Darm-Schleimhaut reizen können.

Darüber hinaus verlieren einige dieser Stoffe ihre Wirkung, wenn sie mit dem sauren pH-Wert des Magensaftes in Berührung kommen, so dass sie für den Körper unwirksam werden. In dieser Hinsicht kann IPS magenresistente Mikrokapseln bereitstellen, um diese Probleme zu überwinden. Sie werden mit Hilfe der Technik der mikroverkapselten, magenresistenten Membran hergestellt, die die Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe verbessert.

Die Bioverfügbarkeit bezieht sich auf die Geschwindigkeit und Effizienz, mit der eine Substanz vom Körper aufgenommen wird. Viele Nahrungsergänzungsmittel sind gerade wegen der unzureichenden Aufnahme unwirksam und können im schlimmsten Fall sogar die Magenschleimhaut schädigen. Die durch die Mikroverkapselung erreichte Magenresistenz der Wirkstoffe erwies sich als ideale Lösung für dieses Problem. Die Polymermembran, mit der die von IPS gelieferten Mikrokapseln beschichtet sind, ermöglicht es nämlich, den Wirkstoff direkt in den Darm zu befördern, ohne dass er in den Magen gelangt.

Die Gastroresistenz von Nahrungsergänzungsmitteln ist ein wichtiger Meilenstein bei der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln mit kontrollierter Freisetzung. Die Aufnahme der Wirkstoffe durch die Darmschleimhaut ermöglicht nämlich eine höhere Stabilität der therapeutischen Wirkung.

Man kann also sagen, dass die Mikroverkapselung mit einer magensaftresistenten Membran die Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe eines Nahrungsergänzungsmittels optimiert, die auf wirksame und kontrollierte Weise den gewünschten Teil des Körpers erreichen. In diesem Zusammenhang ist IPS in der Lage, seinen Kunden eine breite Palette von magenresistenten Mikrokapseln für die Herstellung von gezielten Nutrazeutika und Nahrungsergänzungsmitteln anzubieten.